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Pétition

NEIN ZUR ERSCHIESSUNG DER REHE AUF DEM FRIEDHOF BASEL AM «HÖRNLI» // NO TO THE SHOOTING OF THE DEER OF THE BASLE CEMETERY, “HOERNLI”

NEIN ZUR ERSCHIESSUNG DER REHE AUF DEM FRIEDHOF BASEL  AM «HÖRNLI» // NO TO THE SHOOTING OF THE DEER OF THE BASLE CEMETERY,  “HOERNLI” Pétition
5.449 signatures
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Auteur :
Auteur(s) :
Fondation SOS Chats Noiraigue
Destinataire(s) :
Salomé Hofer (Präsidentin des Großen Rates von Basel-Stadt)
La pétition

(English translation at the bottom)

Petition auf Deutsch : 
NEIN zur erschiessung der Rehe AUF DEM Friedhof Basel am «HÖRNLI»


Wir fordern die Basler Politiker auf, die Rehe auf dem Hörnli-Friedhof nicht zu töten und mit Beteiligung der Tierschützer nach anderen Lösungen zu suchen.


In Riehen gibt es den größten Friedhof der Schweiz von 54 Hektar, und die Jagd war dort bis heute verboten.


Seit etwa 100 Jahren sind dort Rehe anwesend, die diesen friedlichen Ort ausgewählt haben, um dort zu leben und ihre Jungen aufzuziehen.


Dieser Ort bereitet den Familien der Verstorbenen und den Einwohnern von Basel große Freude.


Es ist bekannt, dass Rehe gerne Pflanzen fressen und sich ein paar Gräbern nähern, aber vergessen wir nicht, dass wir es sind, die diesen Friedhof vormals in einem wilden und geschützten Gebiet angelegt haben.


Ausserdem haben wir eine Liste von 300 Blumen, die nicht von Rehen gefressen werden und Vorschläge für einen Spezialzaun an die Politiker abgegeben.


Das Töten von in Frieden lebenden Rehen an einem Ort der Trauer und des Schweigens ist ethisch nicht zu rechtfertigen und muss verboten werden.


Wir bitten die Politiker des Großen Rates des Kantons Basel aufrichtig, nach anderen Lösungen zu suchen diese niedlichen Rehe nicht zu erschiessen.


---


Wir sammeln weiterhin Unterschriften auf unserer Petition, um die Rehe vom Hörnli-Friedhof in Riehen/Basel zu retten, da die endgültige Entscheidung noch nicht getroffen ist. Wir hoffen, die Erschiessung der 19 Rehe aus der Gruppe der 28 Tiere mit Hilfe Ihrer Unterschriften zu verhindern.


Nachstehend finden Sie einen Überblick über unsere Aussagen und Argumente während des Hearings vor dem Petitionsausschuss des Basler Parlaments am 21. September, während dem wir andere Alternativen angeboten haben, wie z.B. eine Liste von 300 farbigen Blumen und Informationen über Spezialzäune: 


Die Gründe für unser Engagement in diesem Kampf:


Unsere Stiftung ist insbesondere an der Rettung von Rehen beteiligt. Sie hat 2019 offiziell die SOS-Faons-Operationen gestartet, um die im hohen Gras versteckten Rehkitze vor den Mähmaschinen (von Mai bis Juli) zu retten.


Wir verwenden eine nahezu narrensichere Methode, um Kitze (oder andere Tiere) mithilfe von Drohnen, die mit Wärmebildkameras ausgestattet sind, zu lokalisieren. Einmal entdeckt, können wir sie absichern und die Bauern können danach ohne Stress mähen.


Bereits vor der Anwendung dieser Technik rettete Frau Tomek mehrere Jahre lang Rehkitze, indem sie den Wildhütern und den Bauern half, eine Rastersuche zu machen, bevor sie das Heu mähen, indem sie mit Stöcken und schreiend durch die Felder gehen, um die Rehe wegzujagen und die Stellen zu markieren, an denen sie ihre Kitze versteckt hatten.


Ausserdem befindet sich unsere Stiftung im Creux-du-Van-Reservat inmitten von Feldern und Wäldern, in denen zwei Hirschfamilien leben. Wir haben die Möglichkeit, ihr Verhalten und ihre Entwicklung jahrelang zu beobachten. In diesem Reservat ist die Jagd verboten, die Regulierung der Hirschpopulation erfolgt natürlich. Seit 39 Jahren leben in den 15 ha rund um das Haus nie mehr als 8 bis 10 dieser Tiere.


Warum die Rehe töten?


  • Die Rehe zerstören nicht die Gräber oder den Boden auf dem Gelände wie die Wildschweine oder Dachse. Sie greifen auch nicht die Menschen oder andere Tiere an.
  • Die Rehe graben keine Löcher in die Gräber und verstecken ihren Kot darin. Sie greifen auch nicht die Familienmitglieder oder Besucher der Verstorbenen an.
  • Sie verhalten sich auch anders und haben weniger ansteckende Krankheiten als der Fuchs oder Wolf.
  • Rehe sind friedliche Tiere und sehr lieb und für die Bevölkerung ein Symbol des Friedens, der Ruhe und des Rückzugs. Die Rehe geben den Besuchern viel Freude und trotz der Traurigkeit werden sie ihren Anblick als tröstend empfinden.

 


Normalerweise verstecken sich die scheuen Tiere im Wald. Deshalb ist es eine besondere Freude für die Besucher und Angehörigen, die Rehe ganz aus der Nähe in Freiheit zu beobachten.


Für Kinder und Jugendliche ist es auch ein didaktisches Gelände. Ueberall gibt es jetzt Bauernhöfe unter dem Label Fern-Didaktik in Europa. Warum also nicht einen didaktischen Friedhof?


Die Beziehung des Menschen zu den Tieren wird immer mehr zu einer politischen Debatte und bekommt somit eine neue Dimension. Heutzutage ist die Tendenz mit all den Informationen und Diskussionen über die Biodiversität und Forschungsergebnisse, die einer neuen Epoche.


Daher werden die Gesetze geändert, und die Debatten im Parlament und in der Bevölkerung nehmen eine andere Richtung.


Dies sieht man deutlich, wenn man sich die Resultate unserer Petition anschaut. Innerhalb weniger Wochen haben wir 63'000 Unterschriften, und der Tierschützer und Polizist, Olivier Bieli dazu noch 17'000 Unterschriften gesammelt. Selbst die VIPs, wie Michael von der Heide, Alain Morisod, Laura Chaplin, Lauriane Gilliéron, Politiker und andere Künstler, Aemter und Akademiker haben protestiert und sich nicht gescheut mit «Selfies» ihre Unterschrift zu unterstreichen.


Politiker dürfen nicht mehr nur theoretisch und bürokratisch entscheiden. Sie müssen kreativer werden und nach Alternativen suchen.


So dürfen nicht nur die Leiter der Gärtnereien über solche Fragen entscheiden. Die Lösung muss mit den Politikern, aktiven Tierschützern und der Unterstützung der Bevölkerung gesucht werden.


Alternativen kann man in unserem Zeitalter ohne viel Aufwand finden.


An nur einem Tag haben wir uns über europäische Friedhöfe oder Naturschutz-


projekte schlau gemacht.


Möglichkeiten 


Einen speziellen und billigen Wildtierzaun ziehen, mindestens 1.80 hoch, an dem man rankende Pflanzen pflanzen kann.


Sind Geräuschkulissen und optische Mittel versucht worden?


Anliegende Gärtnereien darauf aufmerksam machen, ihren Kunden Blumen und Pflanzen zu empfehlen, die für Rehe unattraktiv sind, wie z.B. Kiefer- und Fichtenzweige oder Blumen wie Lilien, Rittersporn, Hortensien, usw.


Die Gärtnereien können ebenfalls ein Plakat anbringen, auf welchem solche speziellen Pflanzen erwähnt sind.


Dies erhöht den Umsatz und schafft evtl. Arbeitsplätze.


 --


 Quellen


Friedhof Ohlsdorf, Hamburg/Deutschland


der grösste Parkfriedhof der Welt, 389 ha


bezeichnen ihren Friedhof als Paradies für die lebenden und verstorbenen Menschen aller Religionen und Kulturen und finden Frieden und Trost.


Friedhof «Friedwald», Oesterreich


Wenn man Rehe erschiessen würde, kämen bald wieder neue aus der Umgebung dazu.


Sie wählen eine Bepflanzung, die für die Rehe nicht attraktiv ist.


(Ausserdem, wenn es ums Geld geht, machen die Gärtnereien der Gegend guten Umsatz.)


  


Nationalpark «Bialowieza», Polen/Weissrussland


3’068 km², seit 2014 Unesco World National Heritage Site


Die Geburtenregelung läuft natürlich ab.


Gibt es zu viele Weibchen und Geburten, werden einige Weibchen während einiger Zeit unfruchtbar. Von den Rehkitzen sterben ca. 40%.


Franziskustierheim, Hamburg/Deutschland


Zaun von 2 m Höhe



Fondation Brigitte Bardot, Frankreich


Wildtierspezialistin Aline Maatouk


Auswanderung ist nicht möglich, da die Rehe Wiederkäuer sind. Es würde bei einer Auswilderung viel Verlust entstehen, da das Narkosemittel nur bei nüchternen Wiederkäuern angewendet werden darf und äusserst stark ist.


Zudem kostet ein Pfeil 200 € und muss innerhalb von 15 Minuten wirken, sonst versteckt sich das Tier.


Vorschlag: Zaun von 2 m Höhe


Deutsche Wildtierstiftung


Jenifer Calvi, Pressereferentin, Tel. 0049 40 970 7869 14, j.calvi@dewist.de


Die Rehe lieben Rosen und Tulpen.


Zaun von 1.80 Höhe oder Blumen wie: Hortensien, Lilien, Sonnenhut, Rittersporn, keine Tannenzweige, sondern lieber Kiefer- oder Fichtenzweige.


 


Wiener Zentralfriedhof, Oesterreich


Netzwerk Natur


Es gab 20 Rehe, die 1980 erschossen wurden. Neue sind dazugekommen und die Rehe haben 2 Rehkitze geboren. Heute sind Waffen auf dem Gelände verboten.


Oekologisches Gleichgewicht ist wichtig. Deshalb verwilderte, naturnahe Bereiche bepflanzen!


Friedhof Neu Wulmstorf, Harburg/Deutschland


72'000 m²


Zaun von 2 m Höhe, seit 2012 positiv, Schiessverbot


Auch Maisanbau verjagt die Rehe.


 


Friedhof Nordheim, Zürich


Frau Bosshard, Tel.: 044 412 27 68


Friedhof Granzow, Prignitz/Ostdeutschland


Andreas Kinser


Dichter Zaun 1.70 m Höhe


Friedhof Anklam, Anklam/Deutschland


0049 3971 210 276


Blumen und Zaun


 
Photo von Olivier Bieli
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English petition : NO TO THE SHOOTING OF THE DEER OF THE BASLE CEMETERY, "HOERNLI"


  


We call for our politicians in Basle not to kill the deer in the Hörnli cemetery but to find other solutions in participation with animal defense groups.


The cemetery in Riehen of 54 hectares is the largest in Switzerland and deer hunting is forbidden up until now.


Deer have chosen to live and raise their fawns in this place for around 100 years.


This place brings pleasure to the families of the deceased and to the inhabitants of Basle.


Deer are known to like eating the plants and move near and around some graves, but we must not forget that it is we humans who built this cemetery in a wild and protected area.


We proposed a list of plants and flowers which are not eaten by deer to the politicians of the city of Basle.


It is also the last place in the area where the animals, so peaceful, may find a secluded place because there are leisure activities everywhere in these forests.


To kill deer living peacefully in a place of bereavement and silence is not ethically justifiable and should be forbidden.


 


We sincerely ask the politicians of the Grand Conseil of the canton of Basle to find other solutions and end this violence against these wild and peaceful animals.


 

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155 commentaires
Michele - Le 18/02/2021 à 08:44:07
Ils trouvent refuge dans ce cimetière parce que l'urbanisation empiète sur leur territoire. Les tuer n'est pas une solution. 100 ans que ces cerfs occupent le cimetière; ils ont le droit d'y vivre en paix et d'élever leurs petits.
5 0
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Helene - Le 13/02/2021 à 19:27:05
JE SIGNE
2 0
Anne - Le 18/02/2021 à 09:32:42
oui
1 0
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