Le 04/03/2020
04/03 - Traduction de la pétition en allemand
Für das Schließen des Tierparks der
Orangerie in Straßburg
Autoren : Code Animal, 269 Life France, Animalise
Antragsempfänge: an das Rathaus Straßburg, an Roland Ries (den Straßburger
Bürgermeister), Nicolas Herrenschmidt (den Präsidenten des Vereins „die Freunde des
Orangerie Zoos), Christel Koehler (die Gehilfin des Straßburger Burgenmeisters, die
für eine naturfreundliche Stadt verantwortlich ist)
Seit mehreren Jahren fordern Vereine - die für die Tierinteressen eintreten sowie die
Vereine Code Animal oder 269 Life France - von der Straßburgzer Stadtverwaltung, die den
Tierpark besitzt und seine wichtigste Finanzierungsquelle ist) und von dem Verein „die
Freunde des Orangerie Zoos“ (dem legalen Besitzer der gefangenen Tiere) das Schließen des
Tierparks, aufgrund der baufälligen und unsicheren Anlagen und der Haftbedingungen,
die nicht auf biologische, psychologische Verhaltenserfordernisse der Tiere antworten, die
gezwungen sind, dort zu leben.
Als Folge der Aktionen der Vereine, die von den BürgerInnen unterstützt wurden, haben die
Besitzer des Tierparks im Juli 2017 schließlich entschieden, beide Luchse nach einem
Tierheim (den Bären-Park in Deutschland) zu verlegen.
Trotzdem bleibt seit über 2 Jahren die Situation etwa fünfzig übrige Tiere dieselbe. Sie
werden in kleinen uralten Grundstücken zurückgehalten, die manchmal archaisch und sich
nicht so sehr an die Bedürfnisse der Tierarten anpassen. Nur damit sie von den
skeptischen BesucherInnen beobachtet werden können.
Wenn das Bauernhäuschen, das ein wichtiges Budget für seine neue Renovierung erhalten hat
- zusätzlich zu den hunderten Euro, die von der Stadtverwaltung schon jährlich bezahlt
werden, – von vornherein modern aussieht, was vielleicht eine kostenpflichtige Eintrittskarte
rechtfertigt, leben trotzdem die Tiere auf Beton und Pflastersteinen, in kleinen eingefriedeten
Grundstücken.
Wir können es nicht weiter dulden, dass empfindsame Wesen weiter unter diesen
Bedingungen gefangen bleiben.
Weder wegen angeblicher „Pädagogie“, noch wegen „Aufbewahrung“ der Tierarten.
Noch aus „historischen“ Gründen, weil der Tierpark uralt ist und sein Platz gesichert wurde.
Noch um die Unterhaltung des Publikums zu fördern, das sich der Unsittlichkeit des Ortes
bewusst ist.
Deshalb fordern unsere drei Vereine, 269 Life France, Code Animal und Animalise
gemeinsam ein für einmal:
● den Stillstand aller neuen Käufe und Fortpflanzungen der gefangenen Tiere.
● die Verlegung, wenn es möglich ist, nach Tierheimen oder Vereinen aller Tiere, die
gerade im Tierpark überleben.
● das Schließen des Tierparks der Orangerie.